18. Dezember - Shiba Inu

Heute gibt es Shiba Inu - Special! Warum? Weil ich voraussichtlich im Februar 2013 einen kleinen Hund bekomme - eben einen Shiba Inu.

Der Shiba Inu:


Der Shiba Inu gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt. Er ist ein kleiner japanischer Jagdhund und wurde in Japan hauptsächlich zur Jagd von Kleinwild (Hasen, Füchse, etc.) eingesetzt. Er wurde aber auch als Wachhund und Begleithund geschätzt. In Japan gehört er neben den grösseren Akita Inus zu der beliebtesten Hunderasse. Früher wurde der Shiba nicht systematisch gezüchtet, daher verschwand die Rasse beinahe. Erst 1928 begann man die vielen Kreuzungen wieder aus dem Shiba heraus zu züchten, denn vorher wurden verschiedene englische Jagdhunde mit eingekreuzt. Die Japaner verehren den Shiba seit 1937 als "Nationales Naturdenkmal".

Rassefakten:

Name: Shiba Inu (woher der Name stammt, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aber er bedeutet so viel wie, "kleiner Hund" oder auch "Unterholz Hund")

FCI: Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp; Sektion 5, asiatische Spitze und verwandte Rassen

Grösse: Hündinnen ca. 37 cm, Rüden ca. 40 cm

Fell-Farben: Rot, Schwarzloh, Sesam, Schwarzsesam & Rotsesam (Sesam wird wie folgt definiert: Sesam = gleichmässige Mischung von roten und schwarzen Haaren, Schwarzsesam = mehr schwarze, als rote Haare & Rotsesam = mehr rote, als schwarze Haare)

Besonderes: Das Fell muss Urajiro aufweisen, d. h. weissliche Haare seitlich vom Fang (Maul), an den Backen, unter dem Fang, an der Kehle, am Bauch, an der Unterseite der Rute, an der Brust und an der Innenseite der Gliedmassen. Ganz selten gibt es weisse Shibas, diese sind aber nicht zur Zucht zugelassen, weil sie das Urajiro nicht aufweisen.

Wesen:

Hajime Watanabe beschrieb den japanischen Shiba Inu folgendermassen: "Der Shiba muss würdevoll sein." Ein Shiba sollte konzentrationsfähig und flink sein, sein Blick sollte klar, kräftig und ruhig sein. Das Wesen eines Shibas sollte aufgeweckt, aufmerksam und sensibel sein, er ist daher nicht unbedingt für ein Anfänger geeignet. Hat ein Shiba seinen "Meister" gefunden bleibt er ihm ein Leben lang treu und vertraut ihm, dieses Vertrauen herzustellen braucht viel Zeit und Geduld.

Ich freue mich sehr auf diesen kleinen Hund, er wird meinen Alltag bereichern und mir jeden Tag versüssen. Ich habe euch hier nur einen kleinen Einblick in die Rasse gegeben, aber ich bin mir sicher, wenn ich dieses neue Familienmitglied erst einmal bei mir habe, kommen sicher immer mal wieder Fotos oder Fortschritte, die wir gemeinsam machen!

Quellen: Wikipedia, SKAS - Schweizer Klub Asiatische Spitze, Bilder: MyWiseGuys, Dog Breed Selector

MissGreoo \(^.^)/